Der Salzburger Stadtteil Nonntal befindet sich am südlichen Rande der Altstadt. Namensgebend für diesen Bezirk war das Benediktinerinnen-Kloster Nonnberg, das sich auf einem markanten Felsen etwas oberhalb der kleinen „Vorstadt“ erhebt. Auf dem kleinen Hügel befand sich vermutlich bereits eine keltische Siedlung und bei Ausgrabungsarbeiten im inneren Nonntal fand man Reste aus der etwas späteren Römerzeit.
Die Stadt Salzburg
Der Salzburger Dom
Heute stehen wir inmitten der Altstadt, auf dem Domplatz, dort, wo am 22. August 1920 die Salzburger Festspiele mit der ersten Aufführung des berühmten „Jedermann“ von Hugo von Hoffmannsthal ihren Ausgang nahmen, und betrachten ehrfürchtig den größten Kirchenbau …
Die Salzburger Festspiele
Der Regisseur und Theaterintendant Max Reinhardt plante mit dem Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal und dem Musiker Richard Strauß eine große Musik- und Theaterveranstaltung in Salzburg. Dabei wollte man sich bewusst von den Bayreuther Festspielen unterscheiden.
Das Schloss Mirabell
Ein besonders beliebtes Ziel, nicht nur für Touristen, sondern auch für die Bewohner Salzburgs ist das Schloss Mirabell mit seiner Blumenpracht im angrenzenden Garten.
Der Mirabellgarten
Zwischen Schloss Mirabell, Mirabellplatz und Makartplatz erstreckt sich eine wahre Oase der Ruhe inmitten der Stadt, die zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert ist: der Mirabellgarten mit seiner bunten Pflanzenpracht. Fünfzehn fleißige Stadtgärtner betreuen dort sorgfältig und liebevoll etwa 100.000 Blumen, die auf einer Fläche von rund dreieinhalb Hektar jährlich erblühen.
Die Hellbrunner Allee
Stadt und Land Salzburg wurden viele Jahrhunderte lang als Fürsterzbistum von katholischen Kirchenmännern regiert. Durch große Erträge aus Salzhandel sowie Gold- und Silberbergbau gelangten die Landesherren bald zu ansehnlichem Reichtum und es begann eine Zeit der intensiven Bautätigkeit nach italienischem Vorbild.