Mehr beiläufig wird bei der Ausstellung einer Urkunde am 16. Juli 1050 bemerkt: „Actum Nuorenberc. Feliciter Amen“. Der Ort Nürnberg ist ab diesem Augenblick aktenkundig. Die erwähnte Urkunde bestätigt die Freilassung einer Leibeigenen mit Namen Sigena.
Die Stadt Nürnberg
Das Nassauer Haus in Nürnberg
Es handelt sich um das Nassauer Haus, das älteste privat erbaute Gebäude der Stadt und gleichzeitig das älteste noch bestehende Haus der Lorenzer Seite – und es ist der einzige in Nürnberg noch erhaltene Wohnturm von früher mehr als einem Dutzend.
Die Nürnberger Burg
Wie eine Krone liegt die Nürnberger Burg auf dem Häusermeer der mittelfränkischen Stadt. Sie erhebt sich über den roten Ziegeldächern der dichtgedrängten Häuser, sogar über den Kirchtturmspitzen der beiden gotischen Juwele Sankt Lorenz und Sankt Sebald und über so manch anderem Turm der Nürnberger Innenstadt.
Nürnbergs Stadtmauer
Ein flächenmäßig besonders großes Denkmal besitzt die fränkische Metropole Nürnberg: ihre gut erhaltene Stadtmauer.
Die Fleischbrücke in Nürnberg
Einige Brücke verbinden in Nürnberg die Sebalder und die Lorenzer Seite. Die Vorgänger der Fleischbrücke wurden schon um das Jahr 1200 an dieser Stelle erbaut, denn hier war die Pegnitz am schmalsten.
Der Schöne Brunnen
Der Schöne Brunnen am Nürnberger Hauptmarkt ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der fränkischen Stadt und in unserer heutigen Zeit vermutlich für die meisten Betrachterinnen und Betrachter eine der rätselhaftesten.
Johann Pachelbel
Wer war er, dieser Johann Christoph Pachelbel, einer der berühmtesten Söhne der Stadt Nürnberg, über den kaum einer mehr weiß, als dass er den ebenso berühmten Kanon ersonnen hat? Manch einer erinnert sich vielleicht noch daran, dass er als bedeutendster Vertreter der süddeutschen Orgelschule gilt. Aber sonst …
Der Johannisfriedhof
Der Nürnberger Johannisfriedhof wurde ursprünglich als Begräbnisstätte für einen 1234 an der Handelsstraße in Richtung Frankfurt eingerichteten Siechenkobel erbaut. Damals griff die Lepra um sich und man verbannte die Kranken vor die Stadtmauer. Nur so meinte man, sich vor der sehr ansteckenden Krankheit schützen zu können.
Agnes Dürer
Der schlechte Ruf, der Agnes Dürer bis in unsere Zeit hinein anhaftete, ist Albrechts Freund Willibald Pirckheimer zu verdanken, der die selbstbewusste Frau nicht mochte. Auf dem Weg über Joachim von Sandrart und andere wurde diese Lesart bis heute kaum oder nicht reflektiert.